Das ist so unglaublich wertschätzend geschrieben und der Artikel so hilfreich. Werde mir das hinter die Löffel schreiben.
Seit einigen Tagen schon, geht mir etwas nicht aus dem Kopf. Dazu folgender Hintergrund: Neulich las ich in dem Blog von Rike Drust „Muttergefühle. Gesamtausgabe“ von einer verzweifelten Mutter, die von ihrer 3jährigen Tochter gehauen, gebissen und an den Haaren gezogen wird. Gerne wohl auch in aller Öffentlichkeit. Die Mutter schilderte ihre Ratlosigkeit und dass sie den Tränen nah sei, wenn ihre Tochter das tue. Sie bat das Plenum um helfende Ratschläge.
Zwei Dinge fielen mir unter den Kommentaren auf:
1. Die meisten Tipps liefen darauf hinaus, die Machtstellung der Eltern klar zu machen: ins Zimmer sperren, das Kind ignorieren bzw. stehen lassen, ja sogar zurückhauen, -kratzen, -beißen, -an den Haaren ziehen.
2. Nur Wenige rieten der Mutter, sich auf Augenhöhe mit dem Kind zu begeben und es nach der Ursache für sein Handeln zu fragen bzw. ihm aus der Wut und dem Machtkampf herauszuhelfen.
Die Tipps der zweiten Kategorie…
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